Die Lamar-Seen sind ein ideales Ziel für Wanderer, Naturforscher und Angler. Sie liegen unterhalb des Paganella-Massivs und bildeten früher einen einzigen See. Durch einen Erdrutsch wurden sie jedoch getrennt und es haben sich so zwei Becken gebildet, nämlich ein Becken mit dem Santo-See im Süden und ein weiteres Becken mit dem Lamar-See im Norden. Beide Seen sind Karstphänomenen ausgesetzt, genau wie auch der Terlago-See, der sich nur wenige Kilometer talabwärts befindet. Der Santo-See ist ein beliebtes Ziel für Angler und Urlauber, angezogen von seiner üppigen und unberührten Landschaft und der unendlichen Stille, die man beim Entspannen auf den steinigen Stränden genießen kann, die sich über die gesamte Länge des Beckens erstrecken. Der Lamar-See ist wie ein Spiegel aus klarem Wasser, umgeben von Nadelbäumen und schillernden Felsen und mit einem weitläufigen Grasstrand auf der Westseite. Seine grünen Gewässer sind Reiseziel und Entspannungsort par exellence für viele Touristen. Die besondere Schönheit und die vielfältige Fischfauna, welche beide Seen auszeichnet, macht sie für Angler und Naturforscher gleichermaßen interessant. Das Gebiet der beiden Seen ist außerdem idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, die sich bis zum Gipfel der Paganella hinauf erstrecken.